Geschichte Turnen

Beim ersten Schauturnen 1966 hatten die Ommersheimer Gelegenheit, das Können der jungen Turner und Turnerinnen zu bewundern. Nach Christel Bubel übernahm Hermann Jost kurzfristig das Training der Mädchen. Dieses wurde später durch Anita Wannemacher und Ulrike Moser und auch den Trainer der Jungen, Manfred Jung, übernommen. Im Januar 1968 nahmen erstmalig eine Mädchen- und eine Knabenriege bei den Gaurundenkämpfen mit großem Erfolg teil. Es folgte die Teilnahme bei den Bundesjugendspielen und den Gaubestenkämpfen, wobei Turner wie Roland Rech, Georg Kempf und Roland Sonntag mit Klasseleistungen überraschten. Im Juni desselben Jahres wurde erstmals mit 50 Kindern an dem Gaukinderfest in Homburg teilgenommen. Auch hier bewies Herr Julius Kempf sein organisatorisches Können.
Auch bei der Einweihung der neuen Kirche am 7. Juni sollten die Ommersheimer Turner nicht fehlen. Mit einer Ehrenpforte in der Pfarrer-Eberlein-Straße verzierten sie die Veranstaltung. Übungsleiter und wichtige Helfer wie Hermann Jost, Alois Walle und Albert Vogelgesang zwangen verschiedene Gründe, die Turner zu verlassen. Der Turnbetrieb kam zum Erliegen, bis Julius Kempf in Leander Grünbeck einen neuen Trainer der Leichtathleten fand. Im November konnte jedoch eine Jugendriege bei den Gaurundenkämpfen einen 1. Platz verzeichnen. Dies waren Roland Sonntag, Georg Kempf, Manfred Lang, Wolfgang Hofmann, Peter Kastel, Roland Rech, Gerhard Wannemacher.

Eine Frauenturnstunde wurde von Frau Änni Hoffmann und Frau Roswitha Schommer geleitet. Abgerundet wurde dieses Jahr mit all seinen Höhen und Tiefen mit einem großen bunten Abend in der Turnhalle. 200 Jugendlichen sollte dieser Tag in gefülltem Saal in guter Erinnerung bleiben.