Geschichte Fußball

Die Jahre 1995 bis 2005

1995 feierte man mit einem großen Zeltfest auf dem Parkplatz der Ommersheimer Saar-Pfalz-Halle die verschiedenen Jubiläen der Abteilungen und das 65-jährige Bestehen des TuS Ommersheim. Man hatte ein reichhaltiges Programm und zum Schauturnen war eine Gruppe aus Bayern in Ommersheim zu Gast.

In den Jahren von 1995 bis 1997 trainierte weiterhin Jörg Leonhardt die aktiven Mannschaften und die erste Mannschaft erreichte unter ihm noch zweimal den sechsten und einmal den siebten Platz. Nach fünfjähriger Trainertätigkeit trennte man sich freundschaftlich und als neuer Trainer wurde Urban Collmann verpflichtet. Er hatte leider kein „glückliches Händchen“ und so trennte man sich schon in der Winterpause der Saison 1997/1998. Die erste Mannschaft stand zu diesem Zeitpunkt abgeschlagen auf dem letzten Platz. Als „Retter in der Not“ wurde der langjährige Spieler Ralf Paltzer eingesetzt und unter seiner Leitung schaffte die erste Mannschaft wieder den Anschluss zu den anderen Mannschaften. Zwar musste man noch ein Entscheidungsspiel um den Abstieg auf dem Sportplatz in Bebelsheim gegen den SV Webenheim austragen, doch wurde dieses dank der kämpferischen Leistung hochverdient mit 3:1 gewonnen und man konnte in der Kreisliga A Bliestal weiterspielen.

Da man in der vorangegangenen Saison bis zum Schluss gegen den Abstieg spielte konnte man sich nicht rechtzeitig um einen neuen Trainer kümmern, da man nicht wusste, in welcher Klasse man spielen würde und ob die Mannschaft nach einem Abstieg nicht auseinander bricht. Da es auch sonst in dieser Zeit nicht gerade gut um den TuS Ommersheim stand, versuchten die, denen etwas am Verein lag, den TuS wieder fit zu machen. Ein Förderverein, unter dem 1. Vorsitzenden Markus Müller, wurde im Sommer 1998 gegründet und unter dem Motto „Mit dem TuS ins Jahr 2000“ wurden neue Kräfte freigesetzt. So fand man auch im Frühsommer mit Stefan Laufer vom SV Auersmacher noch einen hervorragenden Trainer – wie sich später herausstellen sollte. Auch die Vereinszeitschrift „Durchblick“ blieb am Leben und es wurde sogar Bandenwerbung am Spielfeldrand angebracht.